Weltweite Studie von Badoo.com zeigt: Deutsche finden kurze Namen attraktiver

Online-Attraktivität hängt nicht nur vom Aussehen und guten Fotos ab, auch der Vorname hat großen Einfluss auf den ersten Eindruck

Ein kürzerer Vorname erhöht den Reiz für das andere Geschlecht – dies ergibt eine neue, weltweite Untersuchung zum Online-Flirting. Das Ergebnis zeigt auch, dass dies auf die Deutschen sogar noch mehr zutrifft als auf den Rest der Europäer.

„Für die Attraktivität ist online nicht nur das Aussehen entscheidend“, sagt Niccolo Formai, Sprecher für Badoo. „Sogar die Länge des Namens ist wichtig und macht einen überraschend signifikanten Unterschied.“ Sowohl Männer als auch Frauen, die kurze Namen haben oder eine Kurzform ihres Vornamens verwenden, erhalten online mehr Aufmerksamkeit als Leute, die den vollen Namen verwenden. Dies enthüllt eine Studie von Badoo.com, eine Seite zum Flirten, Daten und Chatten mit über 190 Millionen Nutzern in 180 Ländern.

„Ein Name sagt sehr viel über einen Menschen aus“, meint Jo Hemmings, Verhaltenspsychologin und Dating Coach. „Leute mit abgekürzten Namen wirken automatisch freundlicher und zugänglicher, weniger einschüchternd. Ein verniedlichter Name sorgt für ein Gefühl von Wärme und Ungezwungenheit.“

So erfahren deutsche Männer, die sich Alex, Chris oder Mike nennen, mehr Annäherungsversuche von Frauen als solche, die ihren vollen Namen Alexander, Christopher oder Michael verwenden. Steffis und Tinas können mehr Interesse von Männern verzeichnen als eine Stefanie oder Christina.

Badoo hat in acht verschiedenen Ländern – Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Brasilien – die Anzahl der Online-Nachrichten verglichen, die Mitglieder mit verkürzten Namen oder Namen in voller Länge über fünf Monate erhalten haben.

Insgesamt wurden 162 Namenspaare untersucht. Der kürzere oder verniedlichte Name war in fast drei Viertel der Fälle bei den Badoo Mitgliedern beliebter. Für Deutsche lag der Anteil sogar bei 94 Prozent – das höchste Ergebnis in Europa. Nur Brasilien lag mit 100 Prozent noch höher.

Für die deutschen Männer lag der Anteil sogar bei 100 Prozent – weltweit neben Kanada und Brasilien das höchste Ergebnis.

„Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften“, schrieb Shakespeare damals. „Aber Shakespeare hat nie die Statistiken dazu überprüft“, so Niccolo Formai. Der Name Alex triumphierte deshalb nicht nur über Alexander in Deutschland, sondern toppte auch Alejandro in Spanien, Alessandro in Italien und Brasilien und Alexandre in Frankreich und Kanada.

Der Brite David Beckham würde den britischen Frauen also als „Dave“ besser gefallen, während die Hollywood-Schauspielerin Jennifer Aniston vielleicht weniger berühmt für ihre unglücklichen Beziehungen wäre, wenn sie sich Jenny nennen würde, da Frauen, die Jenny heißen, mehr Aufmerksamkeit von Männern bekämen als Jennifers – sowohl in Amerika als auch in Großbritannien.

Die Länge eines Namens hat aber wohl nicht nur Einfluss auf die Anziehungskraft, sondern auch auf das Einkommen. Eine weitere aktuelle Studie bewies: Je kürzer der Name, desto höher das Gehalt. Auch hier wurden Paare von kurzen und langen Versionen des gleichen Namens untersucht, wie Steven und Steve, und belegt, dass in beinah jedem der 24 Paare der Träger des kürzeren Namens mehr verdiente.

Badoo ergänzt mit dieser Studie bereits bestehende Untersuchungen, die zeigen, dass Namen Einfluss darauf haben, wen wir attraktiv finden. Bereits die Römer waren sich dessen bewusst. Das lateinische Sprichwort „Nomen est omen“ bedeutet „Der Name ist ein Vorzeichen“. Der Name weist also sowohl auf den Charakter als auch auf das Schicksal eines Menschen hin. In diesem Fall sieht es so aus, als könne eine Verkürzung des Namens das eigene Schicksal ändern.

BEMERKUNGEN FÜR REDAKTEURE

Methodik

Badoo identifizierte zunächst die jeweils 100 „attraktivsten Namen“ in den acht untersuchten Ländern. Hierzu wurden Milliarden von Interaktionen überprüft und eine Rangliste der Namen erstellt, die über einen Zeitraum von fünf Monaten die meisten Mitteilungen erhielten.

Es wurden dann 162 Namenspaare erstellt, jeweils bestehend aus einem vollen Namen und seiner Abkürzung oder Verniedlichung. In 72 Prozent – also beinahe drei Viertel – dieser Vergleiche war der volle Name weniger attraktiv.

Badoo hat zudem die Wichtigkeit der Länge des Namens generell untersucht. Dazu wurde die durchschnittliche Länge der 25 „attraktivsten“ Namen mit den 25 „unattraktivsten“ verglichen. Dieser Vergleich unterstützte das Ergebnis der ursprünglichen Untersuchung: Kürzere Namen sind verführerischer.

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