Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten – Optimale Preisgestaltung

Optimale Gestaltung der Nachfolge – den besten Preis erzielen

BildDer deutsche Mittelstand ist im Wandel. Etwa ein Viertel der mittelständischen Unternehmen wird in den nächsten fünf Jahren den Eigentümer wechseln. In den nächsten 10 Jahren steht bei über der Hälfte der Mittelständler eine Unternehmensnachfolge an.

Die hohe Zahl der Unternehmensübergaben steht in direktem Bezug zum demographischen Wandel. Bei über 90 Prozent der Unternehmensnachfolgen wird ein Nachfolger gesucht, weil die Inhaber den Ruhestand antreten.

Viele Unternehmer beginnen erst mit über 60 einen geeigneten Nachfolger zu suchen. Dies erschwert die Nachfolge zusätzlich, da eine Unternehmensübergabe für gewöhnlich drei bis fünf Jahren dauert. Eine frühzeitige Regelung der Nachfolge erhöht die Sicherheit aller Beteiligten (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Inhaber-Familie, etc.) und verbessert zudem das qualitative Rating, das von Banken für eine Kreditvergabe zugrunde gelegt wird.

Viele Unternehmer gehen mit sehr hohen Preis-Erwartungen in die Nachfolge-Verhandlungen. Eine faire Bewertung ist jedoch entscheidend für den Verkaufserfolg. Ein realistischer Unternehmenswert ist zudem wichtig um den Kapitalbedarf richtig einschätzen zu können.

Viele mittelständische Unternehmen sind durch die Unternehmer-Persönlichkeit geprägt. Der Nachfolger muss sich das Vertrauen von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten erst erarbeiten. Nachfolger müssen daher zahlreiche persönliche, unternehmerische und fachliche Anforderungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Die Auswahl an potentiellen Nachfolgern ist meistens gering und es ist sehr schwierig in der Kürze der Zeit zu prüfen ob alle Kriterien erfüllt sind. Die Suche nach einem geeigneten externen Nachfolger stellt deshalb für viele Unternehmer eine große Herausforderung dar.

Kein Inhaber-Wechsel verläuft ohne Konflikte. Der Übergangprozess, muss daher gut geplant und die Übergabephase darf nicht zu lang sein. Kompetenzüberschneidungen im Unternehmen und bei Geschäftspartnern führen häufig zu Unklarheiten und Verwirrungen.

Für die Familieninterne Nachfolge gibt es verschiedene Alternativen. In den meisten Fällen geht das Unternehmen durch eine vorweggenommene Erbfolge bzw. Schenkung auf die nächste Generation über. Der Nachfolger erhält das Unternehmen hierbei unentgeltlich. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll oder notwendig sein, eine Gegenleistung für das Unternehmen einzufordern. Das Thema Altersversorgung ist hierbei von zentraler Bedeutung.

Für die Familieninterne Nachfolge kommen folgende Übergabeformen in Frage:
– schrittweise Übertragung durch Beteiligung an einer Personen- oder Kapitalgesellschaft
– vorweggenommene Erbfolge bzw. Schenkung
– Erbfolge per Testament oder Erbvertrag
– gesetzliche Erbfolge

Wenn die eigenen Führungskräfte „ihr Unternehmen“ kaufen und dies mit Eigenkapital finanziert wird, bezeichnet man dies als Management-Buy-out (MBO). Wird das Unternehmen von externen Führungskräften übernommen, so spricht man von Management-Buy-in (MBI). Wird der Kauf überwiegend durch Fremdkapital finanziert, so spricht man von einem Leveraged-Buy-out (LBO).

Bevor ein Nachfolger das Unternehmen übernimmt geht es zunächst darum, den Unternehmenswert festzustellen. Hierfür stehen zahlreichen Bewertungsverfahren (Ertragswert, Substanzwert, DCF, Multiplikatoren, etc.) zur Verfügung. Neben dem den Finanzkennzahlen (EBIT, EBITDA, Umsatz, etc.) können Humankapital, Beziehungskapital und Strukturkapital in die Know-How Bewertung des Unternehmens einfließen.

Nachfolger und Unternehmer sollten über dasselbe Wissen verfügen, um bei den Verkaufs-Verhandlungen einen fairen Preis auszuhandeln. Der Käufer sollte zudem unbedingt die Gründe für die Übergabe prüfen. Möglich Aufgabegründe sind:
– Suche nach einer neuen Herausforderung
– Alters Ruhestand
– Krankheit/Tod
– Unternehmensverkauf durch die Erben
– Engpass
– Ruin/ Insolvenz

Das Thema Rechtsform ist für beide Seiten von großer Bedeutung. Inhaber und Nachfolger müssen gemeinsam mit dem Steuerberater und Anwalt entscheiden, welche Rechtsform optimal für die Übergabe ist. Die entscheidenden Kriterien bei der Wahl der Rechtsform sind neben der Haftung und Steueroptimierung, auch die Finanzierung des Kaufes.

In dem Seminar „Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten“ vom S&P Unternehmerforum wird Unternehmern gezeigt wie Sie die Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten. Die verschiedenen Verfahren der Unternehmensbewertung werden vorgestellt und anhand von Fallstudien wird die Ermittlung des Kaufpreises für ein mittelständisches Unternehmen mit dem S&P Unternehmensbewertungs-Tool „Bewertung des eigenen Unternehmens“ (Excel-Tool) erklärt. Die Seminar-Teilnehmer erhalten Formulierungsvorschläge für die Vertragsgestaltung und Vertraulichkeits- und Geheimhaltungsvereinbarungen für die Investorensuche. Zudem werden die verschiedenen Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten in der Nachfolge ausführlich erläutert. Mit Hilfe der Wissensbilanz wird gezeigt, wie man die Zukunftsfähigkeit, die Stärken und die Chancen des Unternehmens optimal darstellt. Nach der Vorstellung der Vor- und Nachteile verschiedener Übergabemodelle wird den Unternehmern live gezeigt, wo und wie Sie selbst nach potentiellen Nachfolgern suchen können.

So finden Sie den passenden Nachfolger für Ihr Lebenswerk.

Die S&P NachfolgerBörse bieten Unternehmern zusätzlich die Möglichkeit, diskret Kontakt mit etwa 300 interessierten Nachfolgekandidaten aufzunehmen. Der Unternehmer braucht hierfür nur ein anonymes Kurzprofil seines Unternehmens zu erstellen und dieses an die S&P NachfolgerBörse weiterleiten. Hat der Unternehmer Interesse einen oder mehrere Nachfolgeinteressenten kennenzulernen, so stellt S&P PersonalZirkel ein erstes Kontaktgespräch her.

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Vorsprung in der Praxis

Das S&P Unternehmerforum wurde 2007 gegründet und basiert auf einer Idee unserer mittelständischen Kunden:

Gemeinsam Lösungen erarbeiten
Ohne Umwege Chancen sichern
Erfahrungen austauschen

Das S&P Unternehmerforum bietet für Unternehmen aus dem Mittelstand und der Finanzwirtschaft zertifizierte Seminare und Inhouse-Trainings zu folgenden Fachbereichen an:

Strategie & Management, Planung & Entwicklung, Führung & Personalentwicklung,
Vertrieb & Marketing, Unternehmenssteuerung, Rating & Bankgespräch, Unternehmensbewertung & Nachfolge, Compliance & Beauftragtenwesen sowie Risikomanagement.

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