Is this the way to Tsaghkadzor: Skifahren in Armenien.

Unglaublich trockener Pulverschnee, leere Pisten, viel Sonne und dazu ganz viel Kultur. All das ist Skifahren in Armenien, das rund 4000 km von Mitteleuropa entfernt liegt und absolut schön ist.

BildRund 4000 km liegt Armenien von uns entfernt an den Südausläufern des Kaukasus und zwischen den höchsten Bergen am Rande Europas, die noch ein Stück höher sind als der Mount Blanc in den Alpen. Tsaghkadzor ist das größte Skigebiet des Landes und liegt nicht weit von der Hauptstadt entfernt.

Die Anreise nach Armenien ist auf dem Landweg nahezu unmöglich, da es nur 2 passierbare Grenzübergänge gibt: Einer von Norden kommend aus Georgien und einer aus Süden vom Iran. Alle weiteren Grenzen seit vielen Jahren geschlossen. Dementsprechend ist der beste Weg nach Armenien einzureisen, der Flug nach Eriwan. Via Kiew mit Ukraine International Airlines (UIA) ist das Land ganz einfach von den meisten europäischen Metropolen aus zu erreichen. Die Skiausrüstung kann kostenlos mitgenommen werden. “ Alles ganz unproblematisch. Die Ski und mein Gepäck wurden von München direkt durchgecheckt, so dass die Anreise ein Kinderspiel war!“ erklärt Tina, die von München mit UIA nach Eriwan flog.

Armenien ist vielleicht noch eines der unbekanntesten Skireiseziele, aber auch eines mit viel Flair, Kultur und einem Schnee, den es in dieser Form nicht in Europa gibt. Staubtrocken liegt er meist von Ende November bis Mitte April. Tsaghkadzor erschließt mit 5 Sesselliftanlagen und 2 Schleppliften ein Areal von über 30 km präparierten Pisten und dazu ein weitläufiges und absolut lawinenfreies Gelände am Teghenis, dessen Gipfel knapp an die 3000er Marke heranreicht. Oben in rund 2900 m Höhe gibt es auch einen perfekten Blick in Richtung Westen auf den höchsten Berg weit und breit, den großen Ararat mit 5165 m, der zwar nicht mehr auf dem Territorium Armeniens liegt, aber dennoch eine Art National-Naturdenkmal ist.

Das Panorama oben am Teghenis ist kaum in Worte zu fassen, so einmalig ist der Blick in das Hochland Armeniens. Das Land, das eine mittlere Höhe von 1800 m hat, ist im Winter in ein endloses Weiß eingetaucht und dazwischen erheben sich nach Süden die Berge, die vom Gipfel aus wie kleine Schneedünen aussehen. Am Horizont in dieser Richtung ist auch der größte See des Landes zu sehen, der Sevansee, der doppelt so groß ist wie der Bodensee.

„Skifahren in Armenien ist einfach anders.“ erklärt Tina. Das ganze fängt bereits an der Liftkasse an. Die Chipkarten sind die gleichen wie in Europa, aber ein Tagesticket enthält 30 Liftfahrten für umgerechnet rund 20 EUR, die allerdings nur möglich sind, wenn man pünktlich bei Betriebsbeginn am Lift ist und bis kurz vor sechs am Abend durchfährt. Denn der Skitag weit südlich von den Alpen dauert länger, die Sonne geht auch im Januar erst erst um halb sieben unter und auf den Pisten gibt es abseits des orthodoxen Weihnachtsfestes (06. Januar) viel mehr Platz als bei uns.

Schlangestehen am Lift Fehlanzeige und zu viel Getümmel auf den Pisten gibt es gar nicht. Tina erzählt dazu: „Manchmal habe ich mich schon ein wenig einsam auf den Hängen gefühlt. Es kann sein, dass du auf einer Abfahrt keinen einzigen Menschen triffst.“ Die Abfahrten haben übrigens maximal 900 Meter Höhendifferenz und sind bis zu 8 km lang. Neben breiten Carvingautobahnen mit dem armenischen Zauberpulverschnee gibt es auch anspruchsvollere Abschnitte.

Die steilste Piste befindet sich direkt links von den Talstationen und nennt sich Sportive. Hütten gibt es im Skigebiet nicht allzu viele aber einen Tipp zum Einkehren hat Tina auf alle Fälle: „An der Bergstation der 2. Sektion in Richtung Gipfel gibt es ein großes Steinhaus, es wird Teehaus genannt. Nicht nur die offene Feuerstelle mitten im Raum ist absolut urig, sondern auch das Essen ist lecker und mehr als preiswert. Mit Getränken kostet ein Mittagessen etwa 4 EUR!“

Das Bergdorf Tsaghkadzor unterhalb des Skigebietes ist ein kleines armenisches Bergdorf mit rund 1500 Einwohnern und rund 3000 Gästebetten in vielen Hotels. Weithin sichtbar ist das Wahrzeichen der Stadt, das Kecharis-Kloster, das mitten im Dorf auf einem Hügel steht und täglich bis 18 Uhr zu besichtigen ist. Rundherum gruppieren sich dann viele Restaurants, Geschäften und am Dorfplatz ist eine Eislauffläche zu finden, die abends auch beleuchtet ist.

Rund 400 m von den Talstationen der Liftanlagen ganz am Talende ist das Hotel Tsaghkahovit zu finden, das in einer kleinen Parklandschaft etwas abseits der Zufahrtsstraße liegt. Insgesamt stehen im Hotel Tsaghkahovit 51 Zimmer zur Verfügung, die maximal 150 Gästen Platz bieten. Die Zimmer sind allesamt hell und modern eingerichtet und bieten neben Flatscreen-TV auch noch viel Platz, um den Skitag gemütlich gemütlich ausklingen zu lassen. Kostenloses W-LAN gibt es in der gesamten Anlage.

Dazu lockt abends noch eine Bar samt Billardtisch. Daneben gibt es in Tsaghkadzor auch eine Vielzahl an Bars, Discotheken und Casinos, so dass nach dem Skifahren sicherlich keine Langeweile aufkommt. „Nur aufpassenm, wenn die Sonne weg ist und ihr einen Spaziergang in den Ort machen wollt, zieht euch warm an. Das Thermometer fällt dann schnell in den zweistelligen Minusbereich.“ weiß Tina zu berichten. Tagsüber fühlen sich die Temperaturen auch durch die geringe Luftfeuchtigkeit sehr angenehm an, obwohl es meistens deutlich unter null bleibt. Dafür sorgt die Sonne, die fast täglich in Armenien scheint. Nachts wird es dementsprechend kalt.

Skifahren ist aber nur die eine Seite der Medaille in Armenien. Eriwan und das Land kann auf eine Geschichte zurückblicken, die in Europa ihresgleichen sucht. Eriwan gilt mit seiner langen Geschichte als eine der ältesten Städte der Welt. Diese rund 1,3 Millionen Einwohner zählende Hauptstadt schaute sich Tina auch an. Ihr Ausgangspunkt in der Hauptstadt war das kleine, aber feine Bass Boutique Hotel, wo sie in der Suite 33 wohnte. In dem Hotel fand sie nicht nur allen erdenklichen Luxus, sondern auch die Lage des Hauses ist ideal um Eriwan kennenzulernen. Lediglich der Blick von ihrem Balkon auf den all gegenwärtigen großen Ararat wurde ihr verwehrt.

Der Smog im Winter verhinderte dieses. In wenigen Minuten ist zu Fuß die Metro erreicht, die für umgerechnet 20 Cent quer durch die gesamte Stadt fährt. Auch die Nationaloper, Cascade, der Präsidentenpalast, der Platz der Republik und die Haupteinkaufsstraßen sind alle in fußläufiger Entfernung. Eriwan und dessen touristisches Zentrum ist einerseits so klein, dass nahezu alle wichtigen Sehenswürdigkeit zu Fuß angesteuert werden können, aber auch so vielseitig, dass ein Tag bei weitem nicht reicht. „Ich habe mir an 2 Tagen nur einen Bruchteil anschauen können. Eriwan ist eine schöne Stadt, ein tolles Kontrastprogramm zu dem Skifahren in den Bergen Tsaghkadzors!“ resümierte Tina.

Am Ende ihrer Zeit in Armenien nahm Tina insbesondere die unglaubliche Gastfreundschaft der Armenier zurück mit nach Deutschland und vor allen Dingen der unglaubliche Platz beim Skifahren bei phantastischem Schnee. Kurzum sagte sie: „Ich komme ganz bestimmt wieder und bleibe dann länger!“ Die Videokurzbericht ist abrudfbar unter – http://tsaghkadzor.iwantsnow.net/ Alle 205 Fotos von Tinas Trip nach Armenien sind zu finden unter – ichwillschnee.blogspot.com

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