Banken- und Anlegerskandal – Protestaktion vor dem Bankhaus Warburg und der Commerzbank

Selbst Blinde werden von der Commerzbank über den Tisch gezogen. Ein langjähriger Commerzbank-Kunde vertraute seinem Bankberater „blind“ und verlor 50.000 EUR, gedacht für die Altersvorsorge.

BildWir von der Medija Produktions GmbH sind im Rahmen unserer Recherchen zu Banken- und Anlegerskandalen auf die Commerzbank AG und Herrn Peter Schneekluth gestoßen. Herr Schneekluth ist ein kleiner Privatanleger wie Du und Ich, der sein mühsam Erspartes sicher und kurzfristig anlegen wollte. Vertrauensvoll wandte er sich an die Anlageberaterin seiner Hausbank, der Commerzbank. Statt einer sicheren kurzfristigen Anlage wurde ihm ein langfristige hoch riskante Anlage angeboten. Herr Schneekluth, der stark sehbehindert ist und ein Sehvermögen von unter 5% hat, vertraute auf die Angaben der Beraterin und kaufte diese Anlage. Den folgenden Prozess konnte Herr Schneekluth nicht gewinnen, da er nicht beweisen konnte, dass er den Verkaufsprospekt nicht gelesen hatte – ein unglaubwürdiger Vorgang! Nun hat Herr Schneekluth den in Anlegerkreisen bekannten Hamburger Rechtsanwalt Dr. Arne Heller gebeten, seinen „Fall“ zu übernehmen. Rechtsanwalt Heller, der mittlerweile über 850 geschädigte Anleger vertritt, teilte auf Nachfrage mit, dass er ein Wiederaufnahmeverfahren anstrebe und ein strafrechtliches Gutachten in Auftrag gegeben hätte. Ein Einzelfall sei Herr Schneekluth keinesfalls, eher die Regel. Viele seiner Mandanten, so Heller, hätte von der Commerzbank Anlagen empfohlen bekommen, die weder zum Anlegerprofil noch zum Anlegerverhalten passen. Einem fast 80 jährigen Bankkunden eine unternehmerische Schiffsbeteiligung mit einer Laufzeit von 15 Jahren anzubieten, lässt jeglich seriöse Beratung vermissen. Doch die Commerzbank kommt ihren Kunden keinen Schritt entgegen, sie setzt auf die „biologische Lösung“, dem Wegsterben ihrer Kunden!

Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte die Protestaktion letzten Donnerstag in Hamburg. Rund 100 geschädigte Anleger begleitet von zahlreichen Fernsehteams demonstrierten zunächst vor dem Bankhaus Warburg, einer Privatbank, die auch Pleitefonds vertrieben und sich selbst die Taschen vollgestopft hat, und zogen dann geschlossen weiter zur Commerzbank-Filiale am Jungfernstieg; beendete wurde die Demonstration vor dem Fondshaus Lloyd Fonds, die mehrere der mittlerweile insolventen Schifffonds aufgelegt hatten. Zu den Demonstranten zählte auch Herr Schneekluth der sich der Gruppe um Peter Kleinjung angeschlossen hat. Eine Gruppe, die überwiegend aus Anlegern Ü60 besteht und die mit selbst gebauten Schildern und mit lauten Pfeifen auf sich aufmerksam macht. Annähernd eine Stunde machten die Oldies vor der Commerzbank-Filiale „Krach“ um auf Ihr Anliegen und Ihre Not aufmerksam zu machen. Von zahlreichen, zufällig vorbeikommenden Passanten erhielten die Demonstranten starken Zuspruch und Unterstützung. Die „Rentner-Band“ ist fest entschlossen, die Demonstrationen fortzusetzen und kündigten eine „Deutschland-Tour“ an. Auch eine Protestaktion vor dem Commerzbank Tower in Frankfurt steht auf der Agenda.

Und was sagt die Commerzbank dazu? Auf erste Anfrage erklärte die Commerzbank, auf schriftlich formulierte Fragen antworten zu wollen. Doch nur leeres Gerede, Antworten erhielten wir nicht! Gleiches mussten die Demonstranten erleben. Nachdem dem Sprecher der Geschädigten zugesagt wurde, dass ein Mitglied der Geschäftsführung sich einem Gespräch stellen würde, musste die Geschädigtendelegation erleben, dass sich die Commerzbank nicht an die Zusage hielt. Nicht nur das, die Geschädigten wurden kurzer Hand aus den Räumlichkeiten der Commerzbank verwiesen! Wir erinnern uns, die Commerzbank, die mit dem Slogan „Die Bank an Ihrer Seite“ wirbt, und die nur noch existiert, weil sie mit Steuergeldern gerettet wurde! Darf man so mit deinen Rettern umgehen?

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