Die südafrikanische Zentralbank genehmigt Lonmin-Übernahme durch Sibanye-Stillwater

Nach erfolgreicher Übernahme hält Sibanye-Stillwater ein nachgelagertes Verarbeitungsgeschäft mit einem Wiederbeschaffungswert, der erheblich über den Akquisitionskosten liegt.

BildDie South African Reserve Bank (südafrikanische Zentralbank) hat der Lonmin Plc.-Übernahme durch den südafrikanischen Gold- und Platinproduzent Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL) zugestimmt, da es gemäß der Börsenkontrollvorschriften keine Einwände gab. Damit hat Sibanye-Stillwater eine weitere wichtige Hürde im Übernahmeprozess genommen. Aufgrund der doch recht zügig erteilten Genehmigung durch die Zentralbank sieht sich das Unternehmen in einer guten Position, die Übernahme noch in der kommenden Jahreshälfte abschließen zu können.

Doch dazu müssen zunächst noch die Aktionäre beider Unternehmen die Resolutionen verabschieden und die Wettbewerbsaufsichtsbehörden des Vereinigten Königreichs und Südafrikas zustimmen.

Neal Froneman, CEO von Sibanye-Stillwater, war erleichtert und froh, dass man diese wichtige regulatorische Genehmigung so zeitnah erhalten hat. Man konzentriere sich nun weiterhin darauf zu gewährleisten, dass die weiteren bevorstehenden Hürden ebenso problemlos genommen werden und man infolgedessen die Stakeholder über weitere positive Fortschritte informieren kann.

Nach erfolgreicher Übernahme hält Sibanye-Stillwater – https://www.youtube.com/watch?v=VCGA2WX8nMk&t=26s – ein nachgelagertes Verarbeitungsgeschäft mit einem Wiederbeschaffungswert, der erheblich über den Akquisitionskosten liegt. Zudem besitzt die Gesellschaft dann noch eine beachtliche ,PGM‘-Ressource, die bisher mit insgesamt 180,6 Millionen Unzen beziffert wird. Darin enthalten sind auch 31,7 Millionen Unzen an Reserven. Zudem besteht noch erhebliches Steigerungspotenzial, wie die Palette an fortgeschrittenen ,Brownfield‘- und ,Greenfield‘-Projekten andeuten.

Doch zuvor teilte das Unternehmen noch mit, dass man derzeit intensiv den aufgrund des Erdbebens vom 3. Mai 2018 entstandenen Unfall mit einer Stärke von 2,5 auf der Richterskala untersuche. Da man bereits viele Checks durchgeführt habe, könne man sich vorstellen, bereits gegen Ende der kommenden Woche zu einem Abschluss zu kommen und den Betrieb wieder zeitnah aufzunehmen.

Die geplante Goldproduktion der Betriebe ,Driefontein‘ liegt bei ungefähr 50 kg Gold pro Tag, wozu die betroffene Mine ungefähr 20 % bzw. ~11 kg oder 354 Unzen pro Tag beiträgt. Seit dem Unfall am Donnerstag dem 3. Mai 2018 gingen bisher um die 230 kg (7.395 Unzen) der geplanten Produktion verloren, was sich allerdings bei einer Jahresproduktion von 43.634 kg (1,4 Mio. Unzen) Gold, wie im Jahr 2017, relativieren sollte, da dieser Produktionsausfall gemessen an der Gesamtproduktion gerade einmal 0,5 % ausmacht.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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