Breitbandkongress des FRK 2016: Wandel verstehen – zukunftsorientiert handeln

10. und 11. Oktober im Congress Center Leipzig

BildLauchhammer, 30. September 2016 – Der rasante Wandel der Breitband- und TV-Märkte sowie die nach eigenen Regeln handelnden neuen Marktakteure Google, Amazon & Co. stellen auch die mittelständischen Kabelnetzbetreiber vor große Herausforderungen. Orientierung und wichtige Impulse bietet ihnen daher der diesjährige Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) am 10. und 11. Oktober im Congress Center Leipzig mit einem interessanten Mix an hochkarätigen Sprechern, Diskussionsforen und praxisrelevanten Fachvorträgen.

In diesem Jahr stehen Wandel und zukunftsorientiertes Handeln im Vordergrund des Kongresses. Die mittelständischen Unternehmen müssen möglichst rasch die stattfindenden Veränderungen im TV-Markt verstehen und ihre in der Vergangenheit erfolgreichen Geschäftsmodelle modifizieren. „Wer keine Antworten für den sich vollziehenden Umstieg der Konsumenten vom linearen Fernsehen hin zu interaktiven Medien hat, wird mittel- bis langfristig vom Markt verschwinden. Dabei stellt sich für die Mittelständler unter anderem die Frage, ob sie sich weiterhin auf ihre Rolle als Betreiber von Breitbandnetzen konzentrieren wollen. Oder ob sie zukünftig engere Kooperationen mit den Anbietern von TV-Inhalten und Plattformen eingehen, um sich breiter und handlungsfähiger aufzustellen. Ebenso sind gleichzeitig neue urheber- und datenschutzrechtliche Herausforderungen zu meistern“, erklärte der Vorsitzende des FRK, heute anlässlich einer Vorstandssitzung in Lauchhammer.

Um die neuen hochauflösenden interaktiven TV-Dienste zum Verbraucher zu bringen, sind neben den Endgeräten der Verbraucher deutlich leistungsfähigere Netzinfrastrukturen erforderlich. Von der Politik ist beim Breitband keine wirkliche Hilfe zu erwarten. Diese zementiert gerade den Weg in die 0,05 Gigabitgesellschaft. Alternativen hierzu zeigen der FRK und seine ideellen Partner, wie etwa die Interessenvertreter der TK-Betreiber Buglas und VATM gemeinsam auf.

Zukunftsorientiertes Handeln ist im Mittelstand auch beim Thema Unternehmensnachfolge gefragt. Daher nehmen tragfähige Lösungen in diesem Jahr Im Programm des Breitbandkongresses einen besonderen Platz ein.

Auch der Kongress befindet sich im Wandel. Dieser versteht sich nicht mehr als Bühne für politische Mandatsträger sondern als Branchentreff sowie Inhalte- und Orientierungsgeber für mittelständische Unternehmen, Hersteller digitaler Geräte, TV-Anbieter, Kommunen, Wohnungswirtschaft, Investoren und Multiplikatoren aus Wirtschaft und Medien.
Die Teilnahme am Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) 2016 ist auch in diesem Jahr kostenfrei. Tickets können über die Webseite www.breitbandkongress-frk.de online bestellt werden. Hier finden sich auch alle Informationen zum Programm an den beiden Tagen des Breitbandkongresses.

Programm-Highlights FRK Breitbandkongress 2016

Montag, 10. Oktober 2016

Ab 18.00 Uhr Eröffnung und Eröffnungsvortrag
„Perspektiven der Gigabit-Gesellschaft“, Markus Jenisch (Nokia)

Dienstag, 11. Oktober 2016

10:15 – 11:45 Uhr Forum 1 – Rechtliche Rahmenbedingungen der Breitbandversorgung
11:55 – 13:25 Uhr Forum 2 – Anforderungen an Breitbandnetze der Zukunft
13:35 – 15:05 Uhr Forum 3 – Unternehmensnachfolge oder -Aufgabe

Zeitgleich verschiedene Fachvorträge und Referate

Zum Kongressende gegen 17.00 Uhr Verleihung Innovationspreis

Über:

FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim
Deutschland

fon ..: 06136 996910
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation

Der Verband dient dem Informationsaustausch unter den Mitgliedern zur allgemeinen Verbesserung der Marktposition sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder.

Die wesentlichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation sind:
– Interessenvertretung zahlreicher mittelständischer Kabelnetzbetreiber aus Handwerk und Wohnungswirtschaft durch Mitarbeit in Arbeitskreisen, Gremien der politischen Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
– Rechtssicherheit durch Rahmenvertrag mit 20% Verbandsrabatt mit den Verwertungsgesellschaften VG Media und GEMA gemäß §20b des Urheberrechtsgesetzes sowie durch Urheberrechtsvertrag mit RTL
– Juristische Erstberatung durch das Justiziariat des FRK
– Regelmäßige Mitgliederinformationen exclusiv für Mitglieder zu allen Belangen des Kabelmarktes
– Zugang zum Mitgliederbereich der FRK-Homepage und damit Zugriff auf alle aktuellen Mitgliederinformationen und auf das Archiv des Brancheninformationsdienstes des FRK
– Bei unseren informativen Workshops können FRK-Mitglieder einen Nachlass von 25% in Anspruch nehmen
– Jährlich stattfindender Kabelkongress gemeinsam mit der Fernsehmesse mit begleitender Messe im Congress Center der Neuen Messe Leipzig

Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.

Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.

Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.

2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.

Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.

Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.

Pressekontakt:

Vorsitzender des FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim

fon ..: 0171 8028 640
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de